Die gute Rentenkasse mal wieder. Mitte des Jahres, das ist jetzt etwa 6 Monate her, hat die Rentenkasse gesagt, Frua Schröder sie sind Rentnerin. Ich habe alle Befunde die es so gab, wo gesagt wird, man kann mir nicht mehr helfen, dass alles sei irreperabel, habe ich ihnen geschickt. Die Rentenkasse hat aufgrund der Befunde das ebenfalls so gesehen und die Rente zurückdatiert und für drei Jahre bewilligt. Die läuft durch die Rückdatierung im März 2016 aus.
Ich muss also nochmal neu beantragen. In den letzten Monaten hat sich am Beschwerdebild und an meiner Leistungsfähigkeit nichts getan. Die allgemeine Meinung meiner Physiotherapie lautet: Ich trainiere nicht, damit es besser wird, sondern damit es nicht schlimmer wird. Die Aussage ist hart, aber ich gehe damit so positiv wie möglich um. Ich schaue, was ich noch alles kann, nicht, was ich alles verloren habe.
Die Befunde an die Rentenkasse habe ich natürlich wieder hingeschickt, wegen einer Verlängerung der Rente. Neurochirurg oder Orthopäde habe ich nicht, denn die sagten, sie können mir nicht mehr helfen. Aber ich habe einen tollen Hausarzt, der alles tut. Der hat auch den ärztlich Befundbericht ausgefüllt, in dem er geschrieben hat, das sich die Befunde von vor 6 Monaten nicht geändert haben und alles beim alten ist. Was soll er auch sonst schreiben, denn die Sachen sind ja ganz frisch bei der Rentenkasse.
Und nun kommt der Oberhammer. Ein Brief, sie brauchen einen ärztlichen Befundebericht. Ich habe da angerufen…… Ja, der liegt zwar vor, aber der ist nicht aussagekräftig. Bitte was? Da steht, es hat sich nichts verändert, es ist alles beim alten.
Ich verstehe das nicht. Wollen die mich veräppeln. Ich bin auf den Hausarzt gespannt. Der wird morgen die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Als wollten die es unnötig in die Länge ziehen. Ich werde irre und mit verlaub, was positives kann ich da nicht sehen.