Wenn man sich nicht einordnen kann

Was mit mir los ist… darum drehen sich mein Gedanken. Und sie kreisen und kreisen und kreisen.

Warum das ist, was da Sache ist, das weiß ich nicht zu sagen. So vom Rücken und den Spastiken im Bein geht es im Moment nicht so sehr gut. Ein Virusinfekt hat mich jetzt die dritte Woche fest im Griff und ich kann mich zu so wenig aufraffen, obwohl hier nicht so viele Sachen auf mich warten.

Es ist nicht mal so, dass ich keine Lust hätte was zu tun. Es scheint irgendwie, als würde mich jemand ausbremsen.

Alter, ich nerve mich so dermaßen selber, dass mich dieses noch mehr nervt. Und dann sind da diese ganzen Ereignisse. Schwiegermama der Schwester, die eine richtige Zicke ist, die Rentenkasse, die einen neuen Antrag von mir will und sagt, da fehlt ein Arztbericht, obwohl ich ihn mit eingereicht habte.
Nicht zum Bewegungsbad zu können, weil die Erkältung so hatnäckig ist.

Ich drehe mich und es stinkt vor Selbstmitleid. Vielleicht normal in der Weihnachtszeit? Weil man drüber nachdenkt, wie es früher so war? Kann sein. Früher war alles anders, manches besser aber definitiv einfacher.

Aber alles meckern nutzt nichts.

Ich richte mein Krönchen und bin auf der Suche nach meinem Weg ins Wunderland und der guten Laune. Wer will schon einen Trauerklops, alles Heulen bringt auch nichts. Das macht nur rote Augen.

Das Leben ist eben ein Auf und Ab….. jetzt muss ich nur den Berg wieder erklimmen um die Sonne zu sehen und den Aufwind zu bekommen.