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Letzte Woche schon habe ich eines von den geretteten Büchern gelesen, und dass in zwei Tagen! Es hat mich so gefesselt, ich wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen.

„Das Geheimnis der Monduhr“ von Amanda Brooke.

Als erstes, ich muss es gestehen, hat mich das Cover verlockt. Ich liebe einfache und helle Buchdesigns. Die rosa Blümchen haben eine ungeheure Anziehungskraft auf mich ausgeübt, so dass ich es einfach in die Hand nehmen musste und den Klappentext las. Was ich dort las, gefiel mir sehr. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Es geht um Holly und ihren Mann Tom, die nach der Hochzeit in ein altes Haus ziehen. Im verwilderten Garten entdecken sie etwas, was Holly zunächst als Sonnuhr betrachtet. Doch Einwohner im Dorf erzählen ihr, dass es sich um eine Monduhr handelt. Diese ermöglicht es den Menschen, jeweils zum Vollmond, in die Zukunft zu schauen. Holly sieht, dass sie ein Baby haben wird, aber der Preis dafür ist hoch. Sie wird sterben, damit ihre Tochter leben kann. Holly steht jetzt vor einer schwierigen Entscheidung! Soll sie das Baby bekommen, dass sie jetzt schon über alles liebt, und dafür ihr Leben lassen? Denn eins ist gewiss. Die Monduhr fordert ein Leben und gibt ein Leben.

Mich hat dieses Buch sehr bewegt. Es waren eher die leisen Töne, die dieses Buch ausgemacht hat. Es war nicht die Action und die viele Fantasy, sondern die Frage nach dem Sinn des Lebens, die im zentralen Mittelpunkt stand. Ich musste mir das ein oder andere Mal ein Tränchen verdrücken und ich denke auch heute noch darüber nach. Was hätte ich an Hollys Stelle getan?

Ich kann das echt nicht beantworten…
Ihr?

Ich lege euch aber dieses Buch ans Herz, es stimmt nachdenklich und lässt einen nicht los.

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