Der Gesangsunterricht bekommt mir wohl nicht. Anders kann ich mir mein Verhalten nicht erklären. Ich bin ja schon eher die mit den lauten Tönen. Harte Gitarren, rockige Frontfrauen.
Aber Jasmin scheint eine Zauberin zu sein. Oder sie brennt in unserem Unterrichtsraum nicht nur irgendwelche schnöden Kerzen ab. Anders kann ich mir das einfach nicht erklären.
Immer wenn sie Lieder vorschlägt, die ich doch mal probieren könnte, bin ich eigentlich immer skeptisch. Es sind Songs, die ich zwar kenne, aber nie wirklich auf meiner Liste habe. Ich höre sei, sie gehören aber nicht zu den Songs, die ich auf Biegen und Brechen machen will.
Denke ich. So ging es mir mit Adele und Skyfall, aber auch Hello. So ging es mir nun auch mit der Schnulze „A thousand years“ aus dem Twighlight OST von Christina Perri.
Je öfter ich den Song höre, je öfte ich ihn probe, desto besser finde ich ihn. Und ich erwische mich dabei, wie ich ihn einfach gedankenlos vor mich hinsumme.
Wieder einmal beweist sich also, dass keine Musik schlecht ist. Man muss sich auf die Songs einfach nur einlassen und das ganze Leben wird reicher im Klang.
Also ihr Lieben. Schränkt euch nicht nur auf eine Musikrichtung ein, denn je offener ihr seid, desto erfüllter wird euer Leben!