„Du lächelst gar nicht mehr richtig!“
Das höre ich öfter in den letzten Jahren. Es gibt so viele Dinge, die einen zum Lächeln bringen. Wenn was schönes passiert, wenn etwas so gelaufen ist, wie man wollte, wenn man liebe Menschen sieht. Sogar Schokolade bringt einen manchmal zum Lächeln.
Alle Dinge haben eine Gemeinsamkeit. Man ist in diesen Situationen einfach glücklich.
Heißt das jetzt, dass ich nicht mehr glücklich bin?
Nein, ich bin glücklich. Aber es kommt vor, dass dieses Glück überschattet wird von nicht so schönen Dingen.
Im Moment macht mir die Situation im Rücken Kopfzerbrechen und überlagert das Glück. Und gerade ist der Rücken dabei, mir eines der letzten Stückchen Glück zu nehmen. Die Musik. Ich kann nur noch umständlich zu den Orten, wo ich Musik leben kann. Und es wird überschattet von Sorgen und Ängsten. Schaff ich das kann ich das, klappt das.
Es stimmt, ich lächel nur noch selten. Aber ich will wieder mehr lächeln. Ich will mich bewusst auf die Kleinigkeiten konzentrieren, die mich glücklich machen. Die restlichen Sorgen dürfen da sein, aber sie sollen, so gut es geht, nicht mein Leben bestimmen. Es liegt also an mir, wieder viel öfter zu lächeln.