Da war mal eine Situation, da wurden wir gefragt, ob wir mit jemanden zusammen arbeiten würden, für eine Gruppe. Wir sagten zu. Der Ort, wo wir helfen sollten, wurde von noch anderen Menschen betreut. Diese sagten der Hilfesuchenden und uns jedoch, dass die Voraussetzungen für derlei Hilfe nicht passen würden. Wir nahmen das so hin, im Hinterkopf, dass da sicher noch mehr hinter steckt.
Und wir behielten Recht. Es war eine verfickte kack Ausrede, weil man einfach uns nicht haben wollte. Anstatt offen zu reden, log man uns an. Wie krank die Welt im Hobby doch sein kann. Kommt, ich benutze die Ellenbogen und kratze euch die Augen aus, nur damit ich Spaß haben kann. Ich fass es noch immer nicht, aber ich gönne es denen, die nun diese Hilfe erbracht haben. Die haben sicher die nötigen Voraussetzungen gezaubert. Die können es eben!
Und eine Frage drängt sich mir auf, mal wieder? Ist ein Hobby noch ein Hobby, wenn man so ein Konkurrenzdenken an den Tag legt? Sich gegenseitig anlügt, schlecht macht, weil man Angs davor hat, das auch andere was können? Zeichnen, Singen, Fotografieren. Sollte man nicht viel eher andere wertschätzen und sich freuen, sein Hobby mit Gleichgesinnten zu machen, in dem jeder seine Stärken und Ideen einbringen darf? Und viele Menschen viele unterschiedliche und spannende Aspekte in eine Szene bringen, damit es nie langweilig wird, immer genug Abwechslung da ist.
Warum herrscht bloß dieser Krieg? Haben wir das bei ernsten Themen nicht schon genug? Muss es in Dingen, die wir aus Spaß machen auch so sehr ausarten!?
Mir kommt es schon lange so vor!