Heute geht es mal wieder um Klischee und Schubladendenken. Ein Vorurteil, welches oft Thema ist, ist der Körpergeruch von beleibteren Menschen. Der soll laut Aussage von einigen Auserwählten gerade bei meines Gleichen sehr unangenehm sein.
Wir überlegen mal gemeinsam, wie Körpergestank, entsteht. Auf der Haut befinden sich, egal wie oft man sich wäscht, Bakterien. Wenn man sich nicht regelmäßig wäscht, vermehren die sich. Bakterien haben wie alles Organismen eine Verdauung. Wann man das nicht entfernt, dann beginnt man zu riechen. Das ist ein wenig so, als wenn man immer wieder ins Klo kackt und nicht abzieht.
Wenn man sich nun aber regelmäßig wäscht und dann noch etwas nimmt, was den Geruch bekämpft (man nennt es im Volksmund Deo), dann entseht kein Geruch. Weder bei Dicken und Dünnen. Denn das Problem des transpirierens ist ein menschliches Problem. Jeder schwitzt und hat Hautbakterien.
Und wenn ein dünner Mensch sich vernachlässigt, dann riecht auch der.
Tja, schade, die Menschheit ist eben generell ein stinkender Haufen und das hat nichts mit dem Gewicht zu tun.
Glaubt ihr nicht? Hier riecht doch mal in meiner Achselhöhle, wohlduftend und betörend, versprochen!