Mit diesem Beitrag muss ich einfach mal Dampf ablassen. Bücher, meine Leidenschaft. Ich liebe Bücher, die geschrieben werden und die nach 500 Seiten einfach zu Ende sind. Aber es wird immer, immer schlimmer mit den Reihen. Ein Buch kommt nicht mehr mit einem Buch aus, nein, Trilogien sind besonders beliebt, wie es scheint. Und dabei habe ich immer wieder und auch immer häufiger das Gefühl, dass das einfach nicht sein muss.
Da kommt der erste Band, der einfach nur 500 Seiten braucht, um endlich mal in die Story reinzukommen. Zum Ende werden entweder die Liebenden getrennt oder irgendwas explodiert. Der zweite Band räumt dann alles auf und man fragt sich, was war das alles in Band eins. Und zum Schluss klärt sich alles auf. Dabei werden die Bände einfach nicht besser. Denn entweder ist das Pulver im ersten Band schon aufgebraucht oder man wartet mit allem bis zum Ende. Im Fazit denkt man sich, vieles hätte es nicht gebraucht und spannender wäre es gewesen, wenn man in einem Band zügig die Handlung vorangetrieben hätte.
Die Krönung ist nun eine Reihe mit sieben Bände, von einer Autorin, die ich eigentlich mag. Und sie hat immer dasselbe Schema. Nach dem Buch offenbarte es sich. Es ist ein erster Teil. Kann man das nicht irgendwo vermerken, mir sagen, dass es da mehr gibt.
Am meisten ärgert mich, dass das ganz oft so ist. Man geht in ein Geschäft, kauft sich ein Buch und überlegt…. Bitte was, verstehe ich nicht. Und dann ist es tatsächlich wirklich irgendeine Fortsetzung von irgendwas. Woher soll ich das wissen? Geht es noch.
Halten wir fest: Nur weil Autoren dutzende von Büchern zu einer Story schreiben, sind die Bücher nicht gleich gut. Manchmal liegt in der Kürze einfach die Würze!