In den letzten Monaten hat sich eine gute Freundin mit einer schweren Entscheidung geplagt. Ihr Leben ändert sich und das bedeutet, von einigen Dingen, die einem mal wichtig waren, loszulassen.
Ich habe immer den einen Rat für so etwas.
Sortieren: Die Sachen, die man alle macht im Leben nach Wichtigkeit sortieren. Was kann nicht weg, was macht man mal und gern, aber nicht regelmäßig, was ist eine Belastung, die man trotzdem immer wieder macht.
So fallen die ersten Sachen weg.
Dann bleiben noch 2 Kategorien, wobei man aus der ersten Liste nichts streichen kann.
Pirorisieren: Nun macht man eine Liste nach Wichtigkeit seiner Punkte.
Wenn man keine Reihenfolge nicht so leicht festlegen kann, dann geht es ans Fokussieren. Wenn man zwischen 2 wählen müsste, was anscheinend gleichwertig ist, was würde im Falle auf der strecke bleiben. Dabei fragt man sich dann… Kann ich an dieser Situation etwas ändern, ohne das es Kräfte kostet oder verzicht bedeutet.
So hat meine liebe Freunden, wirklich schweren Herzens eine Entscheidung getroffen. Die nun Konsequenzen nach sich zieht.
Klar, es tut weh, etwas hinter sich zu lassen und zu beenden. Aber es hat ja auch immer was postives. Man entwickelt sich weiter, man kann was Neues beginnen und sich anders sortieren, ohne diese ständige Belastung mit der Frage, werde ich allem gerecht.
Abschied tut weh, ist klar, aber, es bedeutet auch das irgendwo ein Hallo kommt.
Das ist Leben, Dinge kommen, Dinge gehen, Dinge sind eine zeitlang wichtig, Menschen sind eine zeitlang wichtig. Nur die weningstens Dinge begleiten uns ein Leben lang und diese machen uns aus. Alls anderen Dinge sind ein Teil von uns, die wir von Zeit zu Zeit wieder hervorholen, um uns ganz zu fühlen.
Alles wird so kommen, wie es sein muss und richtig ist.